Bergenien sind zur Staude des Jahres 2017 auserkoren. Am schönsten wirken sie in Gruppen gepflanzt am Teichrand oberhalb der Sumpfzone, auf Mauerkronen sowie im Kiesbeet. Ebenso gut entwickeln sich die Pflanzen am lichten Gehölzrand oder als Beetumrandung.
Die üppigen Blütenglöckchen der Bergenien präsentieren sich ab April von Weiß und Zartrosa über Purpurrosatöne bis hin zu kräftig violetten Farbnuancen.
Blühfreudig, pflegeleicht und robust! Die Rede ist von den Blaukissen, einer sehr beliebten Posterstaude. Noch ein paar Sonnenstrahlen und die Blaukissen sorgen in Kürze wieder für farbenprächtige Blütenteppiche in vielen Gärten.
Die Farbnuancen reichen von blau, violett über rosa, rot bis hin zu weiß. Blaukissen haben einen kriechenden Wuchs und wachsen ca. 8 - 15 cm hoch. Sie sind ideal für Steingärten, Trockenmauern, Mauerspalten oder aber auch in Trögen präsentiert sich das Blaukissen farbenfroh.
Am liebsten mögen es Blaukissen sonnig und trocken, einen gut durchlässigen, mäßig nährstoffreichen und kalkhaltigen Boden.
Brigittes Tipp: Schneiden Sie die Blaukissen nach der Blüte kräftig zurück. Dadurch bleibt die Pflanze vital und blühfreudig.
Durch ihre besonders ausdrucksstarken, tiefviolettblauen, sternchenförmigen Blüten auf dunklen Stängeln zählt die Glockenblume 'Stella' zu den dunkelsten Sorten. In Kombination mit hellen bzw. weißen Blüten kommt die Farbe noch besser zur Geltung.
Die eher schwachwüchsige Glockenblumensorte ist ideal im Steingarten und in Trögen untergebracht. Auch als Bodendecker für kleinere Bereiche ist sie bestens geeignet. Sehr schön auch als Unterpflanzung für blühende Rosen. Sie mag es gerne sonnig bis absonnig. Und besonders wichtig - sie ist eine attraktive Pollenquelle für Bienen.
Pfingstrosen (Paeonia) gehören zu den ausdauerndsten und langlebigsten Stauden im Garten. An einem geeigneten Standort gedeihen sie für Jahrzehnte und blühen mit den Jahren immer prächtiger.
Als Besonderheit unter den Pfingstrosen gilt die Itoh-Pfingstrose. Sie ist eine seltene Kreuzung zwischen einer Staudenpaeonia sowie einer Strauchpaeonie, die dem Japaner Itoh gelang.
Sie zeichnet sich aus durch wunderschöne große runde Blüten, die eine lange Blütezeit haben. Die Itoh Paeonia wächst schnell und ist sehr robust. Sie wird im Herbst zurückgeschnitten und kann wie andere Staudenpfingstrosen in der Erde überwintern.
Itoh Pfingstrosen sind in den Farben weiß, gelb, rose sowie rot erhältlich.
Zum Start in die Gartensaison stellen wir Ihnen einen bezaubernden Frühlingsblüher vor: Die altbekannte Küchenschelle.
Ab März bis April ziert sie mit ihren glockenförmigen Blüten vor allem sonnige Steingärten und steinige Hänge. Auffällig sind die seidig-weißfilzigen Knospen vor der Blüte und später die federartigen Früchte, die besonders im Gegenlicht zu Geltung kommen.
Sie wächst ca. 20 cm hoch und mag keine Konkurrenz. Deshalb nicht mit starkwüchsigen anderen Stauden kombinieren. Sie liebt einen vollsonnigen und warmen Standort und mag einen mäßig trockenen, eher nährstoffarmen Boden.
Hinweis: Die ganze Pflanze ist giftig.
Ein Muss in jedem Frühlingsgarten! Sie ist eine der ersten Frühlingsboten nach der Schneeschmelze: die Garten-Lenzrose. Einigen vielleicht auch unter dem Namen orientalische Nieswurz aus der Heilkunde bekannt.
Ab Februar bis April zeigt sich in die Lenzrose mit purpur-roten bis gelblich-grünen Schalenblüten, die leicht metallisch schimmern. Teilweise sind die Blüten auch gefleckt oder violett geadert, variabel gefärbt und gezeichnet. Ihre dunkelgrünen Blätter sind fächerförmig zerteilt und treiben sehr früh aus.
Sie wächst ca. 25- 40 cm hoch und mag einen halbschattigen bis schattigen Standort, der gerne lehmig und kalkhaltig sein darf. Die Lenzrose eignet sich daher besonders zur Unterpflanzung frühjahrsblühender Sträucher wie z. B. der Hamamelis, Winterschneebälle oder Haselnuss-Sträuchern.
Hinweis: Der Pflanzensaft in den unterirdischen Teilen ist giftig.
Der Moos-Steinbrech ist eine polsterbildende Staude mit immergrünen Rosetten für halbschattige, absonnige und kühle Lagen. Die schmucke Polsterstaude mag einen frischen, durchlässigen und humosen Boden. Ideal als Bodendecker und für Steingärten.
Ihre kleinen, vielzähligen dunkelroten oder weißen Blüten zeigt die Polsterstaude von April bis Mai. Sie wächst sehr kompakt, ca. 5 - 10 cm hoch. Zu große Polster sollte man alle 3 - 5 Jahre im zeitigem Herbst teilen.
Der Moos-Steinbrech eignet sich auch für die Grabbepflanzung.
Very lovely! Nicht umsonst heißt diese Asternsorte 'Lovely'. Mit ihren unzähligen, kleinen, zartrosa Blüten an lockeren Rispen ist die Myrtenaster im Spätsommer ein wahres Blütenwunder. Zudem auch von Insekten und Bienen sehr begehrt. Sie hat einen horstigen Wuchs und wird ca. 60 - 70 cm hoch.
Dank ihrer hohen Vitalität, ihrer guten Standfestigkeit und ihrer attraktiven Erscheinung wurde die Myrtenaster 'Lovely' mit dem Prädikat "ausgezeichnet" bedacht.
Diese und weitere Asternsorten erhalten Sie bei uns im Gartenmarkt.
Die Purpurglöckchen treten bei den Pflanzenliebhabern einen wahren Siegeszug an, da sie ausgesprochen robust und winterhart sind. Die immergrüne Blattschmuckstaude begeistert durch ihre Blattform, -zeichnung und -farbe. Vom zarten Limettengrün über Bernstein bis zu Schwarzrot gibt es inzwischen eine riesige Vielfalt an Heucheras.
Ihre zarten Blüten, die meist 40 - 60 cm über dem Blattwerk schweben, tragen zur Attraktivität bei. Die neuen Sorten sind, wie auch die neueste Züchtung Heucherella, eine Kreuzung aus Heuchera und Tiarella (Schaumblüte), ziemlich anspruchslos gegenüber Boden, Feuchtigkeit und Trockenheit. Je nach Sorte eignen sie sich sowohl für schattige als auch sonnige Bereiche.
Sehr gut lassen sie sich für Balkone, Tröge, Kübel oder zur Grabgestaltung verwenden. Sie wirken optisch ruhig und sind hervorragend mit anderen Pflanzen kombinierbar.
Und...Schnecken meiden Purpurglöckchen!
In reinweißer Blütenpracht präsentiert sich die Schleifenblume im Frühjahr. Blüte an Blüte, ein herrlicher Blickfang. Unterm Jahr bildet sie immergrüne, dichte Kissen. Die Schleifenblume ist deshalb ideal für Steingärten, Trockenmauern oder Beeteinfassungen.
Nach der Blütezeit kürzen Sie die Pflanze etwa um ein Drittel ein. Damit die neuen Triebe noch vor dem Winter austreiben können, sollte der Schnitt nicht zu spät erfolgen.
Blütezeit: April - Mai
Wuchshöhe: 15 bis 25 cm, je nach Sorte
Standort: Sonnige Lage, gepflanzt in lockerem, mineralischen, kalkreichen nährstoffarmen Substrat
Übrigens ... die Schleifenblume ist kein Freund der Schnecken.
Die Seerose ist die Königin im Gartenteich. Ein schwimmender leuchtender Blütenkopf umrahmt von grünen Blättern bringt Anmut in jeden Gartenteich. Aber nicht jede Seerose passt in jeden Gartenteich. Zu berücksichtigen sind u. a. Größe sowie Tiefe des Teichs. So wurzelt eine große Seerose wie 'Darwin' gerne in einem Meter Wassertiefe und bedeckt ausgewachsen mit ihren tellerartigen Blättern eine Wasserfläche von ca. 2 qm.
Für kleinere Gartenteiche haben wir Zwergseerosen in verschiedenen Farben, die eine Wassertiefe von 40 - 80 cm und nur ca. 1 qm Platz benötigen.
Diese schöne, pflegeleichte Staude stammt aus dem Himalaja und ist auf steinigen Bergwiesen zu Hause. Dadurch ist sie eine Staude mit geringen Bodenansprüchen und hat es gern vollsonnig, warm (auch heiß) bei mäßig trockenen bis frischen durchlässigen Boden.
Mit ihren silber–weißen, perlenartigen Köpfchen in einer doldenartigen Traube setzt sie helle Akzente in ihrem Garten bei einer Wuchshöhe von circa 30 cm. Das Silber–Perlkörbchen blüht von August bis Oktober und lässt sich auch hervorragend als Trockenblume verwenden. Optimal eignet sie sich für kleinflächige Bepflanzung auf trockenen Beeten und Steingärten.
Wer sein Perlkörbchen vermehren möchte, kann dies außerhalb der Blütezeit durch einfache Teilung machen. Außerdem ist noch zu beachten, dass man im Herbst einen Rückschnitt bis auf den Boden durchführt.
Der Steppen-Salbei zeichnet sich durch seinen langen violettfarbenen Blütenflor aus. Er wird ca. 40 - 60 cm hoch und mag es am liebsten sonnig und mässig feucht. Seine Blütezeit ist von Juni - September. Schneidet man den Steppen-Salbei nach der ersten Blüte einmal zurück kann sich auch seine reiche Nachblüte ab August sehen lassen. Der Salbei sollte immer in Gruppen gepflanzt werden, um seine Wirkung zu unterstreichen. Sehr schön macht er sich auch in Begleitung zu Rosen.
Übrigens: Dieser Salbei ist eine Zierpflanze und nicht zu vergleichen mit dem Salbei im Kräutergarten, also nicht zum Verzehr geeignet.
Mit ihren kräftigen rosafarbenen Blüten verzaubert die neue Stockrosen-Züchtung 'Parkrondell' vor allem Liebhaber von Bauerngärten. Entlang von Zäunen oder Hausmauern ist sie ein schöner, lange blühender Blickfang im Garten.
Die Stockrose 'Parkrondell' kreuzt sich aus der typischen Stockrose 'Alcea rosea' sowie einem echten Eibisch 'Althaea officinalis'. Diese neue Züchtung hat den Vorteil, dass sie kaum rostgefährdet ist. Sie hat einen buschigen, aufrechten Wuchs und wächst zwischen 80 und 200 cm hoch.
Die Wald-Flammenblume hat ihren Namen 'Clouds of Perfume' nicht umsonst. Ihre Blüten verströmen einen wunderbaren Duft. Der Waldphlox blüht in seiner ganzen Pracht von April bis Mai. Die Staudenhöhe liegt bei ca. 30 - 40 cm und zählt durch ihren breiten Wuchs zu den Bodendeckern. Sie bevorzugt einen halbschattigen Standort und wird durch ihren Duft auch gerne von Schmetterlingen besucht.
Die Wald-Flammenblume gibt es mit weißen oder blassblauen Blüten.